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Der barmherzige Samariter.Replik des Gemäldes von Rembrandt aus der Eremitage in St.Petersburg. Replik in der Basilika zu Jakobsdorf/Romania Das Gleichnis des Neuen Testamentes (Lukas 10,30-37) erzählt vom Barmherzigen Samariter. Am Weg von Jerusalem nach Jericho fiel ein Mann unter die Räuber und wurde von diesen übel zugerichtet. Weder ein vorbeiziehender Priester, noch ein Levit (Tempeldiener) kümmerten sich um den Verletzten. Erst ein Reisender aus dem feindlichen Samaria nahm sich des Hilflosen an. Er reinigte seine Wunden mit Wein und Öl und brachte ihn auf seinem Reittier in die nächste Herberge, hinterliess Geld, damit er sich erholen konnte. Rembrandt malt den Samariter mit einer männlichen und einer weiblichen Hand. Das Bild wurde für diese Basilika angefertigt und soll auf die Diakonie und die Caritas hinweisen und unsere Stiftung für verlassene Strassen-Kinder in Großschenk / Cincu, die dort seit 15 Jahren eine "Herberge" gefunden haben. Rembrandt malte den Barmherzigen Samariter mit einer weiblichen und einer männlichen Hand.

 

 




Da fragte ein junger Mann, der doch schon alle Gebote einhalte "Was fehlt mir noch?" Und der HERR antwortete: "Willst Du vollkommen sein, dann verkaufe alles, was Du hast, gib es den Armen und komm‘ und folge mir nach". Der junge Mann aber war reich und er wandte sich traurig ab. (Matthäus 19,21) Und Du? Komm‘ und folge mir! Wir gründen jetzt die Gemeinschaft der Barmherzigen Samariter. Lass alles was Du hast und komm‘ und folge mir. Die Gemeinschaft der Barmherzigen Samariter sind Männer und Frauen in der Nachfolge Jesu. Die Gemeinschaft ist interkonfessionell und lebt und arbeitet im Geist des Gebetes und des Evangeliums. Die Barmherzigen Samariter legen die Gelübde ab, arm, gehorsam und ehelos zu leben und Barmherzigkeit zu üben, vor allem den verlassenen Kindern und den armen und kranken Alten. Die Gelübde werden für kurze Zeit, für ein oder mehrere Jahre oder für ein ganzes Leben abgelegt.

 

 

 

Anfang August waren meine Kräfte wieder mal am Ende. Meine Diabetis* zusammen mit einem Nierenversagen beförderten mich in ein fast 5-tägiges Koma. Viorel und meine großen Kinder dachten, es sei nun gekommen, was ich immer angekündigt hatte: das Ende. Sie standen um mein Bett herum – 5 Tage lang – und weinten. Auch die großen Jungen weinten. Alle Kinder beteten unablässig in der Kapelle. Niemand zwang sie dazu. Und sie setzten ihren "Vertrag mit dem Himmel" ein. Am 5.Tag stand ich auf, als wäre nichts gewesen. Natürlich ich hatte einen Bart und "Bonifatius", der neue kleine Hund in Iacobeni war plötzlich gewachsen und so groß geworden. Der Garten war voller Unkraut und ich schrieb dann dies: "Habt keine Angst. Kommt zu m i r. Folgt mir nach! Ich will Euch ganz bei m i r wissen. Das ist Euer einziges Ziel. Sucht keine anderen Ziele. Gebt Euch ganz auf für m i c h allein. Kommt ohne alles zu mir, so wie ich E u c h in die Welt gesandt habe. Aber bringt Menschen mit. Vor allem die verlorenen, vor allem die geschundenen. Ich verspreche Euch m e i n e ewige Erholung. Ich liebe euch. Ich liebe Euch über alles. Ich liebe euch, wie ihr es jetzt nicht einmal erahnen könnt. Die Zeit läuft ab. Verirrt Euch nicht mehr. Keinen Fußbreit. Verschenkt keine Zeit. Keine Minute. Bald ist alles vollbracht. Die Gebete deiner Kinder haben hier alles bereitet. Deine wunderbaren Kinder. Die Engel deiner Kinder stehen bereit. In prächtigem Licht, in den prächtigsten Farben, so wie deine Kinder es sahen. Mach Ordnung in Deinem "Laden". Richte alles gut. So wie ich es will. Legt die buntesten Kleider an und gebt den Engeln in Cincu ihre Farben zurück".

 

* 1995 wurde mein Auto von den rumänischen "Diensten" so präpariert, dass ein Überleben nach einem Unfall eigentlich unmöglich hätte sein müssen. Aber ich überlebte nach diesem schrecklichen Unfall und bekam als Prämie einen Schock-Diabet, mit dem ich seitdem leben musss.

 

Gürte Dich und ziehe Deine Schuhe an…Leg Deinen Mantel um und folge mir…(Apostelgeschichte 12,8) Du weißt, wir haben alles verlassen und sind Dir nachgefolgt. Was wird uns nun zuteil werden…(Matthäus 19,27) Wenn einer mir nachfolgen will, so verleugne er sich selbst, nehme sein Kreuz auf sich und folge mir nach.Denn wer sein Leben retten will, wird es verlieren. Wer aber sein Leben verliert um Meinet– und des Evangelium willen, wird es retten… Wir freuen uns auf Ihren Besuch…

 

 

 

Oecumene

 

ist für uns, daß wir Ihre Kirchenzugehörigkeit respektieren, Ihren Glauben und Ihre Frömmigkeit… und Sie unsere Katholizität., denn katholisch heißt allumfassend... So laden wir Sie ein,

 

zum Gebetsleben, zur HL.Messe, zum Empfang der Sakramente, auch der HL.Eucharistie, ganz gleich, ob Sie katholisch, evangelisch oder orthodox sind, gleich welcher Glaubensgruppe Sie angehören. Es gibt nur eine Wahrheit, die uns frei macht und nur einen GOTT: Jesus Christus...

 

 

Das Wichtigste ist zunächst, uns eine Zeit und einen Ort zu bestimmen, um bei Gott und allein bei ihm zu sein… Aufbauen statt zerstören ermuntern statt kränken, frei machen statt vereinnahmen… nicht wegträumen aus der bitteren Realität, sondern am inneren und äußeren Chaos arbeiten… mit beiden Beinen mitten in der Welt, aber mit dem Herzen im Himmel wohnen... darum brauchen wir die Gelübde ... Einsamkeit, Schweigen, Gebet, Handarbeit, Barmherzigkeit üben Abschied vom Streß und von der "Haben-Gesellschaft" Hinwendung zu Gott, neue Maßstäbe gewinnen. Nicht Weltflucht, sondern Fähigkeit zur liebevollen Solidarität, zum barmherzigen Umgang miteinander… … dafür brauchen die Gelübde

 

 

 

Armut Verzicht auf Besitz

Gehorsam Verzicht auf Egoismus

Jungfräulichkeit Verzicht auf Sexualität, Komfort und Familie

Barmherzigkeit Verzicht auf Erfolg und Eitelkeit

 

 

 

 


Gott ruft Dich. Ich rufe Dich.

 

Bist Du Neid, Lügen, Disko, Drogen, Sex und Porno satt, willst Du den Betonwüsten Deiner Stadt und Deiner Seele entfliehen, willst Du Dein Leben in die Hände Gottes legen oder ganz zu IHM zurückkehren, dann komm in die Communität der Barmherzigen Samariter und teile unsere Spiritualität und unseren Dienst am Nächsten, dem verlassenen Kind, dem armen und alten Menschen. Die Barmherzigen Samariter, eine oecumenische Communität von Männern und Frauen, teilen ihr Leben in Gemeinschaft und Spiritualität und Barmherzigkeit. Gutes tun, heiter sein und sein Leben vollkommen in die Hände Gottes legen.

Melde Dich vertrauensvoll.

 

dondemidoff@depeschedondemidoff.com