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26.09.2008 Christenverfolgungen sind "modern"


China, Saudi-Arabien, Indien, Dänemark, Belgien, Deutschland. Und in Europa weichen wir feige zurück? Kreuze und Ikonen in Schulen in Rumänien untersagt? Vorbei sind die olympischen Spiele. Vom 8. bis 24. August 2008 erlebten wir ein Spektakel wie fast nie zuvor. China zeigte ein Gesicht wie nie zuvor: Kultur und Show und Sport. Doch was ist mit den Menschenrechten in der Volksrepublik? Öffnet sich China für die Kritik an den Verfolgern und Folterern? Menschenrechtsorganisationen befürchten statt Milderung eine drastische Verschlechterung der Bedingungen von unliebsamen Chinesen. Sie sagen, dass die Olympiade der Startschuss für eine neue Form der "Kulturrevolution" war. Die kommunistische Partei gibt ihren Machtanspruch keinesfalls auf. Vor 40 Jahren wurden mehr als 20 Millionen Menschen ermordet, darunter 34.000 Christen. Raffiniert sind die neuen Kommunisten und die Welt hat sich an den Spielen des Sports delektiert. Wer hat hier davon Kenntnis genommen, dass in der Zeit der Spiele keine Gebetsversammlungen abgehalten werden durften und Kontakte zu Ausländern untersagt waren. Regimekritiker wurden aus Peking in entfernte Landesteile deportiert und sogar in Arbeitslager eingesperrt. Alles wie gehabt? Mit dem Unterschied, dass die Welt zu Gast war und und sich scheute, Punkte zu setzen. Ja sicher, Athleten und Touristen durften spezielle Gottesdienste abhalten. Doch wer sonst beten will, wann und wo er möchte, wurde und wird gnadenlos unterdrückt. Die chinesische Nomenklatur ließ sich von der Weltöffentlichkeit nicht im geringsten beeindrucken. Und während der Paralympics, der Behindertenolympiade vom 6. bis 17. September, hat sich auch nichts geändert. China hatte im Vorfeld ein Versprechen zur Verbesserung der Menschenrechtssituation abgegeben. Ein wertloses Versprechen, wie wir es von Kommunisten gewohnt sind. Denn auch die buddhistischen Tibeter und die muslimischen Uiguren werden gejagt und verfolgt. Experten rechnen mit weiteren Verhaftungen, Berufsverboten und sogar Hinrichtungen. Überall auf der Welt werden Christen verfolgt. In Saudi-Arabien und in Indien sind zwei Christen wegen ihres Glaubens brutal ermordet worden. In Riad brachte ein muslimischer Vater seine Tochter um, nachdem sie zum Christentum konvertiert war. Zunächst schnitt er seiner Tochter die Zunge heraus und verbrannte sie dann bei lebendigem Leib. Fanatische Muslime glauben, dass der Prophet Mohammed will, dass jeder getötet werden muss, der den Islam verläßt. Der Islam ist in Saudi-Arabien Staatsreligion, der 99 Prozent der Bevölkerung angehören. In Indien wurde jetzt ein katholischer Priester, der missionarisch und sozial tätig war, Opfer eines Mordanschlages. Seine Leiche war übersät mit 33 Messerstichen. Eingeweihte vermuten, dass militante Hindus das Verbrechen verübten. Auch wurde ein katholischer Erzbischof daran gehindert, ein medizinisches Zentrum für Aidskranke einzuweihen. Von den 1,1 Milliarden Einwohnern dort sind 82% Hindus, 12% Muslime und 3% Christen. 15.000 Christen sind in Indien auf der Flucht. Die Häuser von Christen im Bundesstaat Orissa werden zerstört, 400 Kirchen in Brand gesetzt und geplündert, Priester und Nonnen aus den Autos gezerrt und zusammengeschlagen. Die Fahrzeuge werden in Brand gesetzt. Vor den Augen der Polizei werden Menschenen zerstückelt und Nonnen vergewaltigt. Ein Pfarrer wurde von einer aufgebrachten Menge vor seiner Kirche gekreuzigt. Wie und wer verteidigt hier seinen Glauben? Die schleichende Islamierung in Europa (Pater Don Demidoff wurde selbst in Rumänien vor den Anti-Diskriminierungs-Rat gezerrt s. Sibiu Standard vom .............................) Und unsere westliche Dekadenz gibt die christlichen Werte auf und weicht vor allen Zumutungen des Islam zurück. Alles und jedes ist sofort eine Beleidigung des Islam und unsere Gesetze müssen diese nicht beachten. Wir akzeptieren hierzulande islamische Scharia-Gerichte und die Vielehe wird mit blinden Augen als eine Bereicherung unserer Kultur bezeichnet. Katholische Nonnen müssen ihre religiöse Kleidung ablegen, aber islamische Frauen wandeln immer öfter in ihrem Käfig aus Stoff einher. Jetzt diskutiert man sogar über einen Strafnachlass bei Ehrenmorden der Muslime. Diese Ehrenmorde sollen angeblich die Ehre eines Täters oder seiner Familie wiederherstellen. In Dänemark zahlt jetzt die erste Kirche Schutzgeld an Muslime, um die Kirchenbesucher vor Übergriffen zu schützen. Überall in Europa, jetzt in Köln in Deutschland, werden überdimensionale Kirchen errichtet und sie werden den grossen Christenhassern der Geschichte geweiht und die Politker klatschen Beifall. Die neu errichtete "Fatih-Sultan-Moschee" ist benannt nach dem Sultan Mehmet II., der Christen pfählen und köpfen ließ. Wir werden uns mit unserer falschen Toleranz noch wundern und unsere eigenen Hinrichtungen herbeiklatschen. Wenn in einem orthodoxen Land wie Rumänien keine Kreuze und Ikonen in den Schulen mehr aufgehängt werden dürfen, dann hat der schleichende Prozess der Christenverfolgung schon lange begonnen. In der europäischen Hauptstadt Brüssel sind 57% der Neugeborenen Muslime. Die dortige Universität Leuven behauptet, dass Brüssel in 15 Jahren eine muslimische Stadt sein wird. Wohin dann mit den Christen? Einen Kulturkampf wird es auf diese Weise nicht geben, denn wir weichen ja jetzt schon jedem Druck der Muslime. Wenn uns dann unsere Kinder eines Tages sehr unangenehme Fragen stellen werden, dürfte es zu spät sein, die schleichende Islamisierung aufzuhalten, sagt der deutsche Publizist Ulfkotte in seinem Buch "Die schleichende Islamisierung Europas". Ulfkotte musste sich kürzlich in Sicherheit bringen, an einen geheimen Ort umziehen und sich unter Polizei-Schutz stellen, weil er von militanten Muslimen mit Morddrohungen überzogen wurde. Pater Don Demidoff ICCC