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12.09.2007 Große Worte auf dem Kirchentag


Licht-Worte ? Das Licht Christi und die Kirchen, Das Licht Christi und die Welt, Das Licht Christi und Europa, das sind die Themen, die man diskutieren wird. Nur sind wieder mal die, die es kritisch hinterfragen, ausgegrenzt. In Sibiu wird Pater Don Demidoff ICCC wieder mal von der Securitate beschattet: Wo sind die christlichen Brüder und Schwestern? Sie reden vom Licht Christi und meiden seine deutliche Sprache. Sie bevorzugen den süßlichen, sanften Jesus und haben vergessen, dass Jesus die Liebe predigte, aber auch ein Revolutionär, ein Rebell, ein Provokateur war. Das Licht Christi will auf alle scheinen. Aber viel zu viele bleiben im Dunkeln. Man läßt sie nicht ans Licht Christi. Weit entfernt, zu weit sind wir von Einheit und Spiritualität und das Zeugnis, notfalls auch das schmerzhafte Zeugnis für Jesus Christus findet nicht statt. Sie schwimmen in der Masse der "Delegierten" und sie fühlen sich gut. Aber denen da draußen geht es gar nicht gut. Weit entfernt sind wir von einem gerechten Europa. Die Türkei wird aus Europa ausgeschlossen, weil dort gefoltert wird. Rumänien ist seit dem 1. Januar 2007 in Europa integriert! und dort wird "lustig" in den Gefängnissen weiter gefoltert. Weil Don Demidoff nicht aufhört, das an den Pranger zu stellen, wird er in diesem europäischen Land verleumdet, beleidigt, schikaniert, bedroht und sein Telefon abgehört. Wo ist die Solidarität der Schwestern und Brüder? Weit entfernt sind wir vom Frieden in der Welt. Das muss hier schon gar nicht mehr aufgezählt werden, wo sich überall Menschen totschießen. Gerechtigkeit gibt es in zahllosen Parolen auf dem Papier und wir Menschen selbst zerstören "lustig" unsere Schöpfung. Weit entfernt sind wir von einem friedlichen Europa. Weit entfernt sind wir von einem friedlichen Europa. Wir sind besessen von der Großmanns-Sucht und vergessen den kleinen Mann, der dabei auf der Strecke bleibt, denn was für die Hohen Herren in Brüssel und anderswo wichtig ist, wird für die Kleinen, die Armen, so zum Beispiel in Rumänien zur Katastrophe. Die Industrie blüht gigantisch und der Kommerz baut hier seine überdimensionalen Einkaufstempel. Aber nur die Industrie und die Wirtschaft blühen. Dem kleinen Mann, der auch mal mitsingen will, saugt man das Geld der Tasche. Vieles ist teurer als im "Westen", aber die Löhne bleiben eine Beleidigung für den Arbeiter und Angestellten. Sozialleistungen werden als Witz gehandelt. Die Hohen, die Mächtigen, die Logenbrüder sorgen auch in Rumänien dafür, dass diejenigen, die die Wahrheit zu sagen wagen, verleumdet, ausgeschlossen werden. Demidoff hat in Rumänien und in anderen europäischen Ländern über 80 Prozesse gegen Verleumdungen und Intrigen gewonnen. Insgesamt 100.000 Euro Schmerzensgeld, u. a. auch von Ministern, mussten ihm gezahlt werden, die er in die Restaurierung der alten Basilika in Jakobsdorf investierte. In der rumänischen Regierung wimmelt es von Logenbrüdern, die jetzt sogar offen Reklame dafür machen. Sie sind es, die hier das Licht Christi verdunkeln. Deren Gott kennen wir nicht: ist es nicht der Anti-Christ? Der Schatten des Anti-Christen gegen das Licht Jesu? Christen dürfen sich nicht an den Rufen der Globalisierung beteiligen. Die Diktatur der Globalisierung ist viel dramatischer und schmerzhafter als die des Kommunismus und in diesem Land kann man ein Lied davon singen. Auf Kosten der sozialen Gerechtigkeit wird die Waffe der Globalisierung gegen die Armen gerichtet. Die Globalisierung ist nur ein Paravent-Wort für die ganze Wahrheit: Die Eine-Welt-Regierung, bei der die Macht der Tyrannei in den Händen der Eine-Welt-Mensch, der genmanipuliert für eine gestrickte Welt kreiert wird. Leben darf nur noch, wer tauglich ist und für den Katalog der "neuen" Berufe eingesetzt werden kann. Christus aber will das Individuum. Er lehnt das Kollektiv des Kommunismus ab, unter dem die Menschen Jahrzehnte gelitten haben. Man kann in diesem Land die leibhaftigen Spuren sehen und die Kinder, die neue Generation, sind immer noch indoktriniert. Redet mal darüber in euren Meetings, betet mal um das Licht Christi in Rumänien. Europa, die Welt: geht?s nicht mal erst ein bisschen kleiner? Während Bischöfe und Metropoliten, katholische und orthodoxe, den Schergen ihre eigenen Mitbrüder ans Messer geliefert haben und die evangelischen "Herren" in den Medien den großen Führer Ceausescu gefeiert und in den Himmel gehoben haben, sitzt Ihr mit denen im Zelt zusammen und lacht über die, die den Mut haben das zu sagen, 17 Jahre nach der sogenannten Revolution.... Wann endlich redet Ihr nicht nur über das Licht Christi, sondern bringt es ... bringt es nach Sibiu. Wenn in Sibiu, wenn in Rumänien irgendwann, schneller als erwartet, der grosse Knall kommt, wenn die feinen Herren der Industrie ihre Stahl-Tempel einfach dicht machen und hier ihren Reibach gemacht haben, weil das arbeitende Volk sich nicht mehr auswringen lassen will, sondern gerechte Löhne verlangt, und die Industrie weiter zieht, nach Moldawien, nach Asien, dann möchte ich genau diesen Artikel gerne noch einmal publizieren dürfen... Bis dahin werde ich Ihnen weiter von den Schikanen berichten, denen ich hier unterliege. Oder haben Sie tatsächlich den Mut, liebe Schwestern und Brüder im Licht Christi, mich doch noch einzuladen. Hier meine Mailadresse: Basilica-Demidoff@web.de Ich wünsche Ihnen die Gaben des Heiligen Geistes. Pater Don Demidoff, aus der römisch-katholischen Kirche vor über 30 Jahren ausgetreten. Gründer der Unabhängigen, Katholischen und Ökumenischen Kirche in Rumänien, Mitglied des International Council of Community Churches USA. Notabene: die Juden, haben in der Basilika zu Jakobsdorf auch ihre Berechtigung: der David-Stern und die Menorah, denn Jesus Christus war Jude, wie auch alle anderen Konfession in der ökumenischen Basilica ihren Platz haben. Kommen Sie doch mal vorbei. Ziarul de Sibiu In dieser Zeitung schreibe ich jeden Freitag auf Seite 5 mein "Wort zum Sonntag" Warum? Weil ich hier nicht zensiert werde, weil ein junges frisches Redaktionsteam, eine gute und mutige Zeitung macht, weil der ganze Ideologie-Ballast auf den Müllhaufen der Geschichte geworfen wurde, weil die Zeitung allen Versuchen der Mächtigen in Rumänien widerstanden hat, mich dort zu entfernen. Und wenn Sie wirklich die Wahrheit wissen wollen, dann abonnieren Sie ZIARUL de SIBIU und lesen Sie jeden Freitag mein "Wort zum Sonntag". Mein "Wort zum Sonntag" freitags auch in Englisch und Deutsch im Internet: www.ziaruldesibiu.ro