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03.08.2007 Der Kampf wird fortgesetzt. Beenden Sie die Folterungen!


Die Bemühungen von Pater Don Demidoff, die Folterer aus den rumänischen Kerkern ans Licht zu bringen, werden mit neuen Elementen bereichert, die der Vorsitzende der Liga für moralische Wiedergeburt den Staatsanwälten, welche den Fall untersuchen, zur Kenntnis bringt. In einem offenen Brief, den Pater Don Demidoff an die Staatsanwälte geschickt hat, welche den Fall der Folter im Gefängnis Codlea untersuchen, verlangt der Vorsitzende der Liga für moralische Wiedergeburt das rasche Verhören der Häftlinge, welche bereit sind jene Personen, die entweder Folter ausüben oder das Foltern der Insassen zulassen, zu verklagen. Im Sinne einer authentischen Demokratie, in der die höchste Strafe der Freiheitsentzug, jedoch nicht körperliche und geistige Schläge und Druckausübung sei, will Pater Don Demidoff beweisen, dass auch weiterhin die Möglichkeit des Fehlschlagens der Erforschung für die Entdeckung der Folterer besteht. "Aus diesem Grunde, wenden wir uns an Sie mit der Bitte sofort das Verfahren fortzusetzen und, gemäß dem abgeschlossenen Protokoll, diese Häftlinge in der Anwesenheit der Rechtsanwältin und des Vorsitzenden der Liga zu verhören. Es überrascht uns die Tatsache, dass Sie während unserer Abwesenheit und entgegen dem abgeschlossenen Vertrag in unserer Abwesenheit noch andere Häftlinge verhört haben. So wurde am 20. Juli 2007 der Insasse Moisii Ionel verhört. Und gerade in dieser Situation ist unsere Anwesenheit sehr wichtig. Wir gehen von der Voraussetzung aus, dass die Liga auch weiterhin Vertrauen in Sie setzen kann und dass das Verfahren auch weiterhin objektiv und korrekt erfolgen wird", ist Pater Don Demidoff in seinem Schreiben der Meinung. Damit die Ermittlung unter guten Voraussetzungen, welche die Wahrheit ans Licht bringen, verläuft, verlangt Pater Don Demidoff von den Staatsanwälten die Verhöre der bis jetzt verhörten Häftlinge, unter anderen Bedingungen - ohne die Anwesenheit eines Vertreters des Gefängnisses Codlea - zu organisieren, da vor diesem die verhörten Häftlinge augenscheinlich Vorbehalte haben und die Folterungen, besonders jene der Wächter aus dem Hochsicherheitsgefängnis des Kreises Brasov, nicht zugestehen wollen. "Der Häftling Giuga Gheorghe, welcher beim ersten Verhör erst bereit war, die Wahrheit zu gestehen, nachdem der Vertreter des Gefängnisses auf Ihre Anfrage den Verhörraum verließ, muss unbedingt erneut verhört werden. Der Häftling leidet an einer Herzkrankheit und nach dem Verhör wurde er psychisch gefoltert, indem der Gefängnisarzt ihm die lebenswichtigen Medikamente nicht verabreicht, und die von der Liga gekauften Medikamente, im Wert von über 3 Millionen Lei, ihm nicht zur Verfügung gestellt werden. Somit könnte sich die Leitung des Gefängnisses der Beihilfe zum Mord an einem Häftling mitschuldig machen," schreibt Don Demidoff in seinem Brief. Deshalb verlangt Pater Don Demidoff, dass die sechs bis jetzt in der Anwesenheit eines Vertreters des Gefängnisses verhörten Häftlinge erneut verhört werden, diesmal ohne die Teilnahme von Bediensteten des Gefängnisses, damit sie die Wahrheit sagen können! Der Wächter ist nicht berechtigt in dem Raum, in dem das Verhör stattfindet, anwesend zu sein, oder an der Tür zu horchen, so wie es früher geschah. Die Häftlinge müssen das Recht haben zu erklären, wie ihnen gedroht wurde und wie sie auf dem Weg zur Staatsanwaltschaft geschlagen wurden. Zusätzlich wäre es wichtig, dass die Unterlagen bezüglich der Folterungen jedes Häftlings, welche sich schon länger bei der Staatsanwaltschaft befinden, in die Verhandlung mit einbezogen werden und den Häftlingen bei jedem Verhör gezeigt werden sollen". Versuche der Vertuschung Pater Don Demidoff behauptet, dass durch einige Handlungsweisen der Führung des Gefängnisses Codlea, versucht wird die Häftlinge in verschiedener Weise einzuschüchtern, die bereit sind zur Enthüllung der Personen beizutragen, welche sich Foltertaten schuldig machen. "Sicherlich ist es kein Zufall, dass während der letzten Monate die Häftlinge, welche von der Staatsanwaltschaft verhört werden sollten, ohne Begründung oftmals in andere Gefängnisse verlegt wurden. Es ist klar, dass das ein Versuch ist, das Verhör der Häftlinge durch die Staatsanwaltschaft Brasov zu verhindern. Wir verlangen, dass diese Häftlinge sofort nach Codlea zurück gebracht werden, um gemäß dem abgeschlossenen Vertrag verhört zu werden, schreibt Pater Don Demidoff. Als Folge der erhaltenen Signale, konstatiert Pater Don Demidoff, dass das Verschieben der Verhöre zu immer stärkerer körperlicher und psychischer Folter für die Häftlinge, welche sich entschlossen haben, auszusagen, führen könnte. Sehr wichtig ist auch das Erscheinen eines ehemaligen Häftlings, welcher unter Eid vor dem Notar die Folter, denen die Häftlinge ausgesetzt sind, beschrieben hat. "Um sein Leben nicht zu gefährden, werden sein Name und Anschrift bis zu seinem Verhör nicht bekannt gemacht", schreibt Pater Don Demidoff, welcher die Erweiterung der Liste der zu verhörenden Häftlinge verlangt. Wo ist der Schutz der Polizei? Schließlich wurden verschiedene Drohungen gegen die LIGA, einige von ihnen sogar gegen das Leben von Pater Don Demidoff, ausgesprochen. "Die Liga verlangt sofortigen Personenschutz durch die Polizei." Aus dem Brief des Anwalts aus Straßburg ist ersichtlich, dass auch diesem die Tatsache bekannt ist, dass sich der Vorsitzende wegen seiner kritischen Äußerungen in Lebensgefahr befindet, da er sowohl telefonisch als auch durch das Internet Drohungen erhalten hat, weshalb die Liga schon Klage bei der Staatsanwaltschaft Sibiu eingereicht hat". Trotzdem behauptet der Vorsitzende der Liga für moralische Wiedergeburt, Pater Don Demidoff, dass er an der Fairness der Ermittlung der Staatsanwälte aus Brasov glaubt. casetã-citat "Genehmigen Sie die Anträge von über 150 Häftlingen und erlauben Sie Pater Demidoff sofort den Häftlingen moralische Unterstützung zu gewähren und ihnen zu erlauben ihr Recht auf Religionsfreiheit zu auszuüben" casetã Europa greift ein Im November wird eine Kommission des Europarats den von der LIGA gestellten Antrag bezüglich der Folterungen der Häftlinge in rumänischen Gefängnissen diskutieren. Der Beschluss der europäischen Institution kommt nach zahlreichen Alarmsignalen seitens Pater Don Demidoffs. Solche Beschwerden wurden auch an Institutionen in Rumänien gesandt, das Parlament richtete eine Kommission ein, um diese Taten zu analysieren. Auch das Justizministerium wird von den Parlamentariern in dieser Sache verhört werden. Pater Don Demidoff ICCC