|
29.05.2007 Die Folter in Rumänien
Pater Don Demidoff, Vorsitzender der Liga für moralische Wiedergeburt läßt sich in seinem Kampf gegen die Folter in rumänischen Gefängnissen weder einschüchtern noch beirren.
Am 29. Mai 07 wurde er in die Kommission gegen Verstoß gegen die Menschenrechte des rumänischen Parlamentes gerufen und hat dort über die unvorstellbaren Methoden der Folterung rumänischer Gefangener berichtet. Die Kommission hat beschlossen den Justizminister zu informieren und die Mitglieder dieses Gremiums werden sich in Kürze in die Haftanstalt in Codlea begeben, um dort mit den betroffenen Gefangenen zu sprechen.
Weil die Staatsanwaltschaft in Brasov mit dem 4. Juni 07 beginnend 40 Gefangene, die gefoltert wurden, zu vernehmen, ist in Codlea eine neue Welle der Bedrohung und Einschüchterung gegen die Gefangenen eingesetzt. Gefolterte, von denen man befürchtet, dass sie der Staatsanwaltschaft berichten werden, sind mit Essensentzug belegt, dürfen die von der Liga geschickte Telefonkarte nicht gebrauchen, um mit dem Priester Don Demidoff telefonisch Kontakt aufzunehmen. Ein Häftling wurde sogar gezwungen, sich die Pulsader aufzuschneiden, so dass man ihn dann in einer andere Haftanstalt mit Krankenhaus verlegen konnte und er nicht in der Lage sein soll, sich der Vernehmung zu stellen.
Die Methoden in Codlea sind pervers und bestialisch.
Pater Don Demidoff ICCC hat inzwischen auch eine Strafanzeige gegen den Leiter des Gefängnisses Dumitrache persönlich erstattet. Inzwischen wird auch Demidoff bedroht durch anonyme Anrufe und Briefe, sein Wachhund wurde vergiftet und in einer Nacht wurde versucht in sein Domizil einzubrechen.
31.05.07
|
|