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14.02.2006 Der Papst und der Koran
Papst Benedikt XVI. hält den Islam für nicht reformierbar. Die Äusserung wird von Pater Joseph Fessio von der amerikanischen Ave-Maria-Universität in Florida wiedergegeben. Pater Fessio beruft sich auf ein internes Gespräch mit dem Papst im September 2005 in der Sommerresidenz Castelgandolfo, in dem der Papst auch bestritt, dass der „Islam eine Religion des Friedens“ sei. Selbst wenn der Koran neu interpretiert würde, bleibe doch das Wesen des Korans, wie er nun mal von den Muslimen verstanden wird. Dagegen sei die Bibel von einer inneren Logik geprägt, die es ermögliche, an neue Situationen angepaßt zu werden.
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