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03.11.2005 Rumänien: der Virus der Korruption
„Transparency International“ hat die neue Scala der Korruption veröffentlicht. Danach liegt Rumänien wieder mal oder immer noch an der Spitze der europäischen Länder, die vom Virus der Korruption befallen sind. Rumänien rangiert noch vor den Ländern Türkei und Bulgarien, so berichtet die Tageszeitung „Evenimentul Zilei“ (Das Ereignis des Tages) in seiner Ausgabe vom 20. Oktober 2005 in einer kleinen Nebennotiz. Der Europa-Kandidat Rumänien hat bisher nichts an dieser Situation verändert. Nach den Erfahrungen des deutschen Strassenpriesters und Mitglied im International Council of Community Churches, USA wird sich auch in der nächsten Generation nichts an dieser Krankheit ändern. Demidoff hat in Rumänien ein Hilfswerk für Strassenkinder aufgebaut und wird seit 15 Jahren schikaniert und verleumdet, weil er nicht bereit ist zu schmieren. Auch die "Deutsche römisch-Katholische Bischofskonferenz" hat sich aufgrund der falschen Informationen aus Rumänien munter an diesen Verleumdungen beteiligt. Überleben kann in Rumänien nur, wer sich dem System der Korruption unterwirft und zwar von der Wiege bis zur Bahre. Besonders wer humanitär tätig ist, wird mit allen Mitteln bedrängt, "doch etwas von den Wohltaten abzugeben. Die Rumänen bedienen sich derSchlüsselworte: „Spaga“, „Mita“ oder „Ciubuc“, um sich des Wohlwollens der Beamten und Autoritäten zu bedienen. Ein anderer Schlüsselsatz lautet: „Ich komme von zuhause“ und man bezahlt mit einem Paket Jakobs-Kaffee oder einem Auto um sein Ziel zu erreichen. Ein rumänischer Haushalt gibt etwa 10% des Einkommens monatlich für „Spaga“ (Schmierseife) aus. Faktisch ist dieser Balkan-Virus bereits in andere europäische Staaten eingedrungen. (Weitere Details im Buch von Don Demidoff: Der Dornenpriester. ISBN 973-0-03816-3
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