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Aktion Ostern 2008




Ich gebe Ihnen ein Stück meiner Dornenkrone oder auch nur eine einzige Dorne....'

Ostern ohne Kreuzweg geht nicht. Der Kreuzweg ohne Kreuz geht auch nicht. Aber darf man in dieser Zeit überhaupt noch darüber sprechen. Macht man sich nicht unbeliebt mit diesem ewigen Gejammer vom Leiden und vom Schmerz. Und doch stehen wir nicht mitten drin, in diesem Leiden? Gibt es nicht in jeder Familie ein Kreuz?

In den letzten Monaten musste ich wieder am eigenen Leibe erfahren, wie bitter dieser Kreuzweg ist. 17 Jahre werden wir jetzt von den Alt? und Neo-Kommunisten???

Neokommunisten verfolgt, gequält, verleumdet und schikaniert. Wenn man berechtigte Klagen erhebt oder um Auskunft über seltsame Verfahrensweisen bittet, dann wird man mit unzähligen Kontrollen, Untersuchungen und falschen Berichten überzogen.  So werden unsere Kinder gegen die Erzieher und gegen den Priester aufgehetzt. Warum müsst Ihr 3 mal täglich beten? (Sie meinen den Angelus). Warum hast Du mit 16 noch keine Freundin? (in den Staatsheimen machen Kinder  jetzt Kinder.) Die Korruption blüht immer noch  im Land. 8 Minister sind deshalb angeklagt. Im nächstenHerz-Blättchen werde ich Ihnen mehr darüber berichten.Als der deutsche Bundespräsident Köhler in diesem Sommer Sibiu in Rumänien besuchte,wurde ich von 9 Sicherheitsbeamten (früher Securitate) beschattet und provoziert. Auch mein Telefon wird wieder abgehört. Ja,.nehmen Sie ein Stück meiner Dornen krone oder auch nur eine einzige Dorne.

Im nächsten Herz-Blättchen werde ich Ihnen mehr darüber berichten.









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Tipps für Spender: Reform des Gemeinnützigkeitsrechts


Im September 2007 hat der Bundesrat der verbesserten Förderung von Spenden und Ehrenamt zugestimmt. Damit ist sicher: Rückwirkend ab dem 1.1.2007 tritt das "Gesetz zur weiteren Stärkung bürgerschaftlichen Engagements" in Kraft. Sie als steuerpflichtiger Spender können jedoch wählen, ob Sie für das Veranlagungsjahr 2007 noch das bisherige oder schon das neue Recht in Anspruch nehmen wollen.

Wenn Sie sich für das neue Recht entscheiden, gilt u. a.:Spenden bis zu 200 Euro können künftig bereits durch einfachen Bareinzahlungsbeleg oder durch eine Buchungsbestätigung (Kontoauszug) nachgewiesen werden. Eine Spendenquittung ist bis zu dieser Summe nicht mehr notwendig. Der Höchstbetrag für den Spendenabzug wird auf einheitlich 20 % des Gesamtbetrags Ihrer Einkünfte angehoben.

Bisher waren - je nach Zweck der Spende - nur 5 % oder 10 % des Gesamtbetrags Ihrer Einkünfte absetzbar. Neben diesem "normalen" Spendenabzug bleibt der Abzug von Spenden an Parteien und Wählervereinigungen unverändert zusätzlich bestehen.  Mehr unter: http://www.steuertipps.de/?softlinkid=10271

Wenn  Sie eine vom deutschen Finanzamt anerkannte Spendenquittung über 200 EUR benötigen, dann spenden Sie bitte auf unseren Oecumenischen Dienst Casa Don Bosco e.V. in Crottendorf : 

Konto der Nächstenliebe Oecumenischer Dienst
Volksbank  Erzgebirge
BLZ: 870 960 34
Konto-Nr: 2121212

Der Oecumenische Dienst Casa Don Bosco e.V. ist anerkannt gemeinnützig





Rumänien? Frieden zu Weihnachten. Kategorisch: Nein


Den Hass und die Verfolgung der Alt- und Neokommunisten bekommt die Stiftung Casa Don Bosco auch zu diesem Weihnachtsfest zu spüren.

Seit 17 Jahren werden wir insbesondere zum Heiligen Weihnachtsfest mit besonderen Attacken und Verleumdungskampagnen überzogen. Das ist System in diesem Land.

1. Nachdem wir die Praktiken der Kreiskinderschutz-Kommission beim Kreisratspräsidenten von Brasov, Aristotel Cancescu, angeprangert hatten, wurde nicht etwa die Kinder"schutz"kommission untersucht, sondern wir die Antragsteller.

Das Ergebnis wurde uns jetzt zwei Tage vor Weihnachten zugestellt. Es ist erschütternd, wie Fakten, die ganz einfach zu belegen sind, bewußt verdreht werden und wir, die wir seit 17 Jahren im Dienst der verlassenen Kinder stehen als Kriminelle beschuldigt werden. Es ist schwer, diesen Hass zu ertragen.

Die Stiftung wird wieder Strafanzeige gegen die Verantwortlichen Roxana Diaconu, Chef des Kontrollkorps und den Consilier Gabriel Alexe, der angeblich in der Orthodoxen Kirche eine nicht unwichtige Funktion bekleidet, erstatten, in dem Wissen, dass die kommunistische Mafia zusammenhält und den Beschuldigten nichts geschehen wird. Natürlich werden wir auch das Europäische Parlament einschalten, dass bereits unsere Klage gegen die Folter in Rumänien angenommen hat.

2. Auch hat der Staatsanwalt beim Apellationsgerichtshof in Brasov seine Untersuchungen gegen unsere Anzeigen gegen die Folter in rumänischen Gefängnissen mit vielen Monaten Verspätung hinausgezögert, das Ergebnis aber "rechtzeitig" zwei Tage vor Weihnachten der "Liga für Moralische Wiedergeburt" auf den Gabentisch gelegt. Grob zusammengefasst sind unsere Beschuldigungen alle ohne Basis, nur der Priester Don Demidoff und die Gefolterten lügen. Man scheut sich nicht einmal einen evangelischen Pfarrer, Reginald Schlattner, der gelegentlich dort Gefangene besucht gegen den katholischen Priester Demidoff ins Feld zu führen. Angeblich hat Schlattner der Staatsanwaltschaft bezeugt, dass die Bedingungen seit Jahren jedes Jahr besser würden und die Anschuldigungen wertlos seien. Schlattner hat aufsehenerregende Bücher geschrieben, in denen er von seiner eigenen Haftzeit in der Zeit der Diktatur berichtet und zugibt, seine Mitgefangenen Glaubensbrüder verraten zu haben. Herr Confrater, warum tun Sie das? Müssen wir in der Nachfolge Christi nicht auf der Seite der Unterdrückten und Rechtlosen stehen? Wir erwarten eine deutliche Klarstellung.

Weihnachten 2007: Friede den Menschen auf Erden

Wer den Armen verspottet, verhöhnt dessen Schöpfer; und wer sich über eines andern Unglück freut, wird nicht ungestraft bleiben.
(Sprüche 17,5)


 





 


Ostergruß





 

Pater Don Demidoff ICCC wünscht allen Mitbrüdern, Freunden, Förderern, Wohltätern und Spendern ein Zufriedenes, Stilles und Gesundes Neues Jahr 2007. Möge Ihre kleinen Wünsche bald in Erfüllung gehen und Ihnen Ihre Träume für die grossenWünsche erhalten bleiben.

 

Ich selbst verspreche Ihnen meinen ungebrochenen absoluten Einsatz (trotz Herzinfarkt und Diabetis) für die verlassenen Kinder von Cincu und den Erhalt des Casa Don Bosco, deren Zuhause, für die Zigeunerfamilien und deren Kinder in Iacobeni und ihre geistliche Sorge, aber auch die Hilfe für das tägliche Brot, für die wie Tiere geknechteten Gefangenen im Hochsicherheitsgefängnis in Codlea. Manche büssen dort eine Strafe von 5 bis 8 Jahren in Zellen mit 30 Insassen, weil sie aus Hunger einen Sack Kartoffel gestohlen haben, für die Wiedergeburt der Moral in Rumänien, gegen den Antichrist, gegen die Mafia, gegen die Korruption und die Missachtung der Menschenrechte, insbesondere der Kinder.

 

Dabei vertraue ich unbegrenzt auf die Vorsehung Gottes. Ich weiss aber, dass die Vorsehung durch meinen unbegrenzten Einsatz unterstützt werden muss und weiter durch Ihren Einsatz.

 

Konto der Nächstenliebe in Rumänien für schnelle Direkthilfe:

Don Demidoff

Raiffeisenbank Agnita

IBAN RO69RZBR0000060004467650

BIC RZBRRobu

 

Ihr

Pater Don Demidoff ICCC        

Priester der Independent Catholic Church USA

Member im Council of Community Church USA   www.icccusa.com

Präsident der Stiftung Sf. Don Bosco für verlassene Kinder

Präsident der Liga für moralische Wiedergeburt

Basilika zu Iacobeni / Jakobsdorf

Rumänien

Schreiben Sie mir:

dondemidoff@web.de

 

 




Urlaubs-Zeit - Sommer

Sonne - Blauer Himmel

Mohn und Kornblumen

Kinder-Lachen, Frieden

+Dankbarkeit






 

Ostergrüße










 

 

DIE ZEIT HEILT ALLE WUNDEN

NICHT ALLE ...

 

 

 

 

 

Weihnachten 1989: hingerichtet rumänisches Tyrannen-Ehepaar Ceauşescu

 

 



Liebe Freunde unserer verlassenen Kinder in Cincu,

 

Erinnern Sie sich noch an diese furchtbaren Bilder? Vor 15 Jahren? Weihnachten 1989: Das Tyrannen-Ehepar Ceauşescu in Rumänien wird hingerichtet. Gefesselt werden beide Körper von je 30 Gewehrkugeln durchsiebt. Die Körper dieser verhassten Diktatoren sacken in sich selbst zusammen. Es begann die vermeintliche „Revolution“.

 

Danach ging ich nach Rumänien. Das Schicksal vor allem der Kinder in Rumänien traf mich tief. Wie konnte man dort wegschauen? Sie waren verlassen, verstossen, weggejagd, vergewaltigt, getreten und geschlagen, verlaust und verdreckt, krank und unterernährt und gedemütig: die Niemandskinder.

 

Oft kannten sie nicht einmal ihren Namen, sie konnten nicht mehr lachen und nicht mehr weinen, sie kannten keine Schule und keinen Arzt, sie vertrauten keinem und keiner vertraute ihnen. Sie lebten vom Stehlen, Lügen und Betteln, hauptsächlich aber vom Betteln, viele von ihren eigenen Eltern zum Betteln dressiert. Sie kannten keine Zuneigung und keine Liebe, erst recht keine Liebe und von Gott hatten sie sowieso keine Ahnung.

 

Was das Tyrannen-Ehepaar in 40 Jahren angerichtet hat, ist an den Menschen hier immer noch zu spüren. Die Zeit heilt eben nicht alle Wunden. Zutief sind die Narben bei den Menschen. Gewaltsam wurde ihr Denken und Fühlen verändert. Wieviele Generationen es wirklich noch braucht, bis alle Wunden geheilt sind, weiss niemand.

 

Oft bin ich selbst verzweifelt und stehe nach 15 Jahren immer noch fassungslos vor einer Mentalität der Feindschaft und des Mißtrauens, die diese kommunistische Indoktrination eingepflanzt hat: vor allem das Lügen und Stehlen ist immer noch ohne Ende und die Korruption lähmt jeden guten Willen.

 

Unsere Kinder im Casa Don Bosco haben etwas anderes gelernt. Sie sind seit 15 Jahren geborgen, angenommen und geliebt. Sie kennen nun ihren Namen und können wieder lachen und wieder weinen. Sie haben erfahren, dass Gott sie kannte und liebte, bevor sie „waren“. Durch die Treue und Hilfe vieler Menschen in West-Europa haben sie nicht nur überlebt, sondern sich auch zu kleinen Persönlichkeiten entwickelt. Bis jetzt! Aber geht es weiter….?

 


Ich muß Ihnen die Wahrheit beichten...

 

Wir stehen vor schweren Problemen. So dramatisch war es noch nie bei uns. Die ökonomische Krise im Westen hat uns voll getroffen. Die Spenden sind spärlich geworden. Viele verlassene Kinder müssen wir abweisen, ja, 10 Kinder musste ich im November der Kinderschutzdirektion übergeben, weil wir kein Geld mehr haben, weil allein die Gas– Strom– und Personalkosten uns auffressen. Gestern rief mich eine Mutter in ihre Hütte zu ihrem Neugeborenen. Nach dem hiesigen Aberglauben, darf ein Neugeborenes sechs Wochen nach der Geburt nicht an die frische Luft. Das Baby röchelte und atmete schwer und schrie unaufhörlich. Die Mutter hatte keine Milch und brachte es nicht in die Sonne. Ich musste meine Tränen unterdrücken. Ich brauche Ihre Hilfe. Was soll ich „meinen“Kindern sagen…? Meine Seele brennt. Ich konnte den Kindern, die ich wieder abgeben musste, nicht in die Augen sehen. Ich weiss, dass die Zeiten bei Ihnen auch schwer geworden sind. Ja, die Zeiten bei Ihnen sind schwer: ... doch auf hohem Niveau. In Rumänien bleibt das Elend, vor allem auf dem Land. Die Diktatoren sind hingerichtet. Das Leid aber, das sie angerichtet haben, bleibt immer noch.

 

 

Überschwemmung 2005 - auch in der Hauptstadt Bukarest und im ganzen Land.

 

In diesem Flut-, Glut– und Blutjahr 2005 erleben wir bereits die vierte Überschwemmung in Rumänien. Das hat schon wieder neue Strassenkinder produziert. Erfährt man das bei Ihnen in den Medien oder wird nur noch berichtet von Orten in der Welt, wo es 10-Tausende Tote gibt. Wieviele Menschen aber hier ohne ihre Hütten bleiben, auch einfach verschwinden, warum spricht niemand über die Opfer hier…?

 

Ach´, könnten Sie uns doch einmal besuchen. Könnte ich Ihnen doch einmal hier zeigen, dass es eigentlich bei Ihnen keinen Grund zum Klagen gibt. Bitte helfen Sie mir, dass ich nicht noch mehr Kinder wegschicken muss, bitte helfen Sie mir, damit ich weiter helfen kann! Seit 15 Jahren! Erbarmen Sie sich. Mögen auch Ihre persönlichen Wunden an diesem Weihnachtsfest geheilt sein. Alle Wunden! Mögen Sie Frieden empfinden in dieser Advents-Zeit und ein wenig Besinnung. Möge Ihnen und Ihren Kindern niemals widerfahren, was diese Kinder hier immer noch erleben müssen. Möge Gott mir verzeihen, dass ich die ersten zehn Kinder wegschicken musste.

 

 

 

Pater Don Demidoff ICCC